Unter der "Abrasivität" eines Gebirges oder Gesteins versteht man dessen Fähigkeit, Verschleiß an den zur Gebirgslösung eingesetzten Werkzeugen (wie Bohrkronen, Meißeln, Disken) hervorzurufen.

Der stetig zunehmende wirtschaftliche Druck auf Tunnelbau und Rohstoffgewinnung führt zu einer steigenden Bedeutung von Untersuchungsverfahren zur Bewertung der Abrasivität von Fest- und Lockergesteinen.

Derartige Untersuchungen können mit einer Vielzahl von Verfahren durchgeführt werden, die von vor-Ort-1:1-Untersuchungen über Modellversuche mit vereinfachten Werkzeugen (wie das CERCHAR- oder LCPC-Verfahren) bis hin zu mikroskopischen oder chemischen Untersuchungen eine weite Bandbreite an Untersuchungsmaßstäben einschließen.

Unser Team erfahrener Ingenieurgeologen steht Ihnen für all diese Untersuchungsverfahren und in allen Projektphasen kompetent zur Seite. In unserem Downloadbereich finden Sie umfangreiche Materialien und Publikationen zu diesem Thema.

Mit dem Ziel der Bereitstellung repräsentativer Proben für Laboruntersuchungen erstellen wir z.B. Konzepte für die Probenahme und führen Beprobungen von Lockergestein, Haufwerk oder auch Kernprobenahmen mit eigenem Gerät durch.

Für spezialisierte Laboruntersuchungen zur Gesteinsabrasivität beraten wir Sie bei der Konzeption, Koordination, Ausführung und Interpretation von fels- und bodenmechanischen Untersuchungen. Diese führen wir entweder mit eigenem Gerät (CERCHAR-Test) durch oder arbeiten hierzu Hand und Hand mit entsprechend spezialisierten und zertifizierten Labors.

CERCHAR-Tester ("West-Gerät")

LCPC-Gerät